Montag, 26. Januar 2015




Donnerstag, 5. März 2015, 19:00 Uhr
Konstanz, Kulturzentrum am Münster, Wolkensteinsaal

Konzert

Kantor Baruch Chauskin

Kantorale, jiddische und israelische Lieder

Am Klavier: Alexander Kleonov

Eine Veranstaltung der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz in Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R.

Am Donnerstag, 5. März, lädt die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz in Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland Musikliebhaber zu einem besonders vielseitigen Konzert ein. Zu Gast in Konstanz ist an diesem Abend der Kantor Baruch Chauskin, der es mit seiner brillanten Baritonstimme versteht, die Zuhörer mit liturgischen Liedern (Chasanut) ebenso zu faszinieren wie mit traditioneller jüdischer Musik und israelischen Liedern. Auch kommen bei seinen Konzerten der sprichwörtliche jiddische Humor und Witz nicht zu kurz.

Geboren wurde Baruch Chauskin in Riga, wo er mit traditioneller jüdischer Musik aufwuchs und an der Musikschule ausgebildet wurde. Nach der Übersiedlung nach Deutschland studierte er zunächst Gesang in Frankfurt am Main und war Solist des Synagogenchors derdortigen Westend-Synagoge. Daraus ergab sich eine Anstellung als Kantor. Die zusätzliche Ausbildung in New York bei Star-Kantor Josef Malovany sorgte für die breite Aufstellung seines kantoralen Könnens. Dazu kommt ein großes Maß an „Neschome“ – an jüdischer Seele: „Man spürt die Liebe zu G-tt in der Art, wie er singt“, wie es die Neue Osnabrücker Zeitung beschrieb.

Begleitet wird Kantor Chauskin von Alexander Kleonov am Klavier. Der Konzertpianist stammt aus Moskau und erhielt ersten Klavierunterricht mit sechs Jahren an der dortigen Musikakademie. Ausschlaggebend für seine pianistische Laufbahn wurde sein Studium am berühmten Moskauer Tschaikowskij-Konservatorium. Das Repertoire von Alexander Kleonov ist nahezu unerschöpflich – er ist sowohl in der klassischen als auch in der Jazz- und Unterhaltungsmusik zuhause.

Der Eintritt zu diesem Konzertabend ist frei.

Freitag, 7. November 2014



Buch „Jüdisches Leben und Leiden in Konstanz – 50 Jahre Israelitische Kultusgemeinde 1964-2014“ von Erhard Roy Wiehn erschienen
Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2014 mit eindeutigem Bekenntnis zur Solidarität mit Israel gab den Anstoß

In diesem Jahr kann die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz auf 50 Jahre ihres Bestehens zurückblicken. Dieses Jubiläum wurde am 14. September 2014 anlässlich des Europäischen Tags der jüdischen Kultur in einer Feierstunde, bei der ein Festvortrag des Konstanzer Soziologieprofessors Erhard Roy Wiehn im Mittelpunkt stand, gewürdigt. Wiehn,  der die Konstanzer Gemeinde seit ihren Anfängen kennt, war unter anderem von 1974–2002 Professor im Fachbereich Geschichte und Soziologie an der Universität Konstanz. In dieser Zeit brachte er auch die Partnerschaft zwischen den Universitäten Konstanz und Tel Aviv auf den Weg, war Mitbegründer der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bodensee und 1974–1992 ihr Vorsitzender. Er ist Mitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz, der „Stolperstein-Initiative“  und  in Kreuzlingen Co-Präsident der dortigen Jüdischen Gemeinde. International hohes Ansehen erwarb sich Erhard Roy Wiehn auch mit seiner „Edition Schoáh & Judaica“, in der zahlreiche Schriften zur Holocaust-Forschung und Zeitzeugendokumente erscheinen.

Als  offizieller Vertreter der Stadt Konstanz fand Stadtrat Anselm Venedey zuvor in seiner Begrüßungsrede deutliche Worte der Solidarität mit Israel, Worte,wie man sie in den Tagen des Gazakrieges in der deutschen Öffentlichkeit leider allzu selten  hören oder lesen konnte: „Israel verteidigt sein Recht auf Selbstbestimmung innerhalb seiner Grenzen gegen Angreifer, denen es in Wirklichkeit nicht darum geht, sich zu verteidigen oder Israel zu vernichten – sondern einzig und alleine darum,  Juden auszulöschen. Antisemitismus“, so Venedey, „ist der Beweggrund für die Angriffe auf Zivilisten, Frauen und Kinder in Israel. Menschen werden angegriffen, weil sie Juden sind und nicht etwa weil sie für eine falsche Sache einstünden. Und wie reagiert ein großer Teil der deutschen Öffentlichkeit? Mit Solidaritätsbekundungen für die Hamas und ihre Anhänger. Ein Mob zieht durch die deutschen Städte und skandiert antisemitische Parolen, Umfragen ergeben, dass zwischen 20 und 40 Prozent der Deutschen latent antisemitisch sind. Was ist dieser gefährlichen Mischung aus muslimischen Radikalen, pseudolinken Intellektuellen und dumpfstirnigen, ewiggestrigen Deutschtümlern entgegenzusetzen?
Ich meine: Die Sicherheit und das offene Bekenntnis, dass das weltoffene, liberale Israel der beste Platz im Nahen Osten für alle in der Region Unterdrückten ist. Die Gewissheit, dass Israel zwar ein religiöses Land – aber eben kein Gottesstaat ist. Ein Land in dem die Freie Rede gilt, in dem Lebensentwürfe, die der reaktionären ‚Norm‘ nicht entsprechen, gelebt werden können, ein Land das Herausragendes in der Wissenschaft leistet und, und so schliesse ich den Kreis zum heutigen Tag, ein Land, das großartige kulturelle Leistungen vollbracht hat und noch immer verbringt. Es ist die Kraft Israels, das Heimatland einer bemerkenswerten kulturellen Vielfalt zu sein, einer Kultur, die sich eben nicht von den anderen Kulturen abschotten oder diese assimilieren will. Die Heimat einer Religion, die nicht die Ungläubigen bekehren und unterjochen will – sondern die die Menschen im besten humanistischen Sinne das sein lässt, was sie sein wollen, solange das mit den Idealen einer aufgeklärten Gesellschaft vereinbar ist“.

Schließlich berichtete Benjamin Nissenbaum, ehemaliger Vorsitzender und nun Ehrenvorsitzender der Kultusgemeinde in seiner Begrüßung von den Anfängen der von seinem Vater Shimon Nissenbaum sel.A. gegründeten Gemeinde und deren Weiterentwicklung bis heute sowie von ersten G’ttesdiensten und Feiern in der kleinen, inzwischen erweiterten Synagoge in der Sigismundstraße 19. Er betonte, dass die Synagoge nun seit 50 Jahren als „Ort der Verständigung zwischen Religionen und Menschen lebt und als Lehr- und Lernstätte für alle Interessierten dient“ und dass die öffentliche Judaica-Bibliothek der Gemeinde sogar von Interessenten aus dem Ausland aufgesucht wird.

Da aber inhaltliche Details von Reden, so Erhard Roy Wiehn, jedoch leicht vergessen würden,  kam an diesem Tag der Gedanke auf, ein Buch zum 50jährigen Bestehen der Konstanzer Kultusgemeinde herauszubringen, gemäß dem Motto aller Schriften seiner „Edition Schoáh & Judaica“: „Was aufgeschrieben, veröffentlicht und in etlichen Bibliotheken in der Welt aufgehoben ist, wird nicht so schnell vergessen, damit daraus vielleicht gelernt werden kann“.

Bereits am 4. November fand  die offizielle Buchpräsentation der Neuerscheinung „Jüdisches Leben und Leiden in Konstanz – 50 Jahre Israelitische Kultusgemeinde 1964-2014“ von Erhard Roy Wiehn im Vortrags- und Kidduschraum, passend direkt zum Anlass neben der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Gemeinde, statt. 


Der Band enthält im Hauptteil die Ansprachen von Benjamin Nissenbaum und Stadtrat Anselm Venedey beim Europäischen Tag der jüdischen Kultur sowie den Festvortrag von Prof. (em.) Dr. Drs. h.c. Erhard Roy Wiehn M.A. an diesem Tag. Wiehns Text beleuchtet zunächst die wechselvolle Geschichte der Juden in Konstanz von 1241 bis 1448 und der Israelitischen Gemeinde von 1863 bis 1940. In seine Betrachtungen über die Entwicklung der Israelitischen Kultusgemeinde seit 1964 fließen lebendige persönliche Erinnerungen an Ereignisse und Erinnerungen an verschiedene Mitglieder der Gemeinde ein.

Erschienen ist also auch dieses Buch in der Reihe „Edition Schoáh & Judaica/ Jewish Studies“ des Konstanzer Verlags Hartung-Gorre. Neben der Paperbackausgabe erschien es gleichzeitig in einer repräsentativen Extraauflage mit festem Einband. Einen Teil davon wird Benjamin Nissenbaum als Geschenk an Schüler, die am 9. November an der Gedenkfeier an die Reichspogromnacht teilnehmen, die die Gemeinde besuchen oder sich im Unterricht mit jüdischem Leben in Konstanz beschäftigen, weitergeben – ganz in Bezug zum Titel seiner Einleitung am Beginn des Buches: “Den Toten zur Ehre, den Lebenden zur Lehre“, dem Leitsatz von Rabbiner Dr. Lothar Rothschild sel. A. aus St. Gallen bei der Einweihung der Konstanzer Synagoge im Jahre 1966.

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 Thomas Uhrmann,
Leiter der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz

Donnerstag, 2. Oktober 2014



Höchste jüdische Feiertage in der Israelitischen Kultusgemeinde
Prominente Gastkantoren aus Israel als Vorbeter in der Synagoge

Am Donnerstag und Freitag vergangener Woche begingen Juden in aller Welt feierlich ihr Neujahrsfest Rosch ha Schanah (Kopf des Jahres) und damit den Beginn des Jahres 5775. Traditionell besuchen an diesen beiden Tagen wie auch am Jom Kippur, der Freitagabend, dem 3. Oktober, beginnt, auch weniger fromme Juden die Gottesdienste in den Synagogen. So war auch in diesem Jahr die Festgemeinde in der Sigismundstraße wieder besonders zahlreich. Unter den Betern konnten auch Gäste aus den Vereinigten Staaten und der Schweiz begrüßt werden.
Zwei prominente Kantoren, die extra aus Israel nach Konstanz kamen, führten die Gemeinde durch die knapp vierstündigen Gottesdienste an den beiden Neujahrstagen. Abraham Cohen aus Tel Aviv, der auch schon mehrfach israelische Reisegruppen durch Konstanz geführt hat, und Avigdor Stern aus Bnei Brak erzeugten mit ihren liturgischen Gesängen, den Gebeten, mit ihren wunderbaren Stimmen – und besonders auch Avigdor Stern, der eindringlich und fehlerlos Schofar blies - eine Atmosphäre, wie sie in deutschen Synagogen wohl nur selten zu finden ist. Beide werden auch am Jom Kippur, dem Versöhnungstag, in der Kultusgemeinde zu hören sein.
Nach jüdischem Glauben bestimmt Gott an Rosch Haschanah das Schicksal all seiner Geschöpfe für das neue Jahr und besiegelt diesen Ratschluss an Jom Kippur. Die Tage zwischen den beiden Festen gelten als die Zehn Bußtage, an denen die Juden zur Umkehr und zur Versöhnung mit ihren Mitmenschen aufgerufen sind. Gleich nach dem Ende des Versöhnungstages, einem strengen Fasttag, beginnen die Mitglieder der Kultusgemeinde traditionell mit dem Aufbau der Sukkah, der Laubhütte für das vier Tage später beginnende fröhliche achttägige Laubhüttenfest.
Der Feiertagszyklus am Beginn des jüdischen Jahres endet am 17. Oktober mit dem Fest der Freude an der Torah, des für die Juden wichtigsten Teil der Bibel. Die Beter tanzen und singen in der Synagoge mit den Torahrollen im Arm, beenden die über das ganze Jahr fortlaufenden Lesungen der fünf Bücher Mose und beginnen sie wieder von vorne mit dem Schöpfungsbericht. Damit hat das neue Jahr dann endgültig Einzug gehalten.
Thomas Uhrmann, 1. Oktober 2014

Mittwoch, 3. September 2014



50 Jahre Synagoge und Israelitische Kultusgemeinde Konstanz:
Europäischer Tag der jüdischen Kultur am 14. September 2014 mit einem Festvortrag von Prof. Erhard Roy Wiehn
Europaweit steht der 14. September 2014 im Zeichen der jüdischen Kultur. In 28 Ländern öffnen sich an dem Sonntag wieder die Tore zu Synagogen und Friedhöfen, Gedenkstätten und Museen. In Baden-Württemberg laden an 47 Orten  jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen mit Veranstaltungen zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur, so auch die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz in der Sigismundstraße 19 in Zusammenarbeit mit der Stadt Konstanz.

Hier wird an diesem Tag zudem auch das fünfzigjährige Bestehen der von Sigmund Nissenbaum gegründeten Synagoge und der Israelitischen Kultusgemeinde gefeiert. Sein Sohn Benjamin, heute Ehrenvorsitzender der Gemeinde, wird den „Europäischen Tag der jüdischen Kultur“ um 11 Uhr zusammen mit Anselm Venedey als Vertreter der Stadt Konstanz eröffnen und lädt die Besucher herzlich zu einem koscheren Büffet ein.
Anlässlich  des Gemeindejubiläums steht ein Festvortrag von Prof. (em.) Dr. Drs. h.c. Erhard Roy Wiehn , M.A. unter dem Titel „Jüdisches Leben in Konstanz – 50 Jahre Israelitische Kultusgemeinde 1964-2014“ im Mittelpunkt.  Wiehn,  der die Konstanzer Gemeinde seit ihren Anfängen kennt, war unter anderem von 1974–2002 Professor im Fachbereich Geschichte und Soziologie an der Universität Konstanz. In dieser Zeit brachte er auch die Partnerschaft zwischen den Universitäten Konstanz und Tel Aviv auf den Weg, war Mitbegründer der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bodensee und 1974–1992 ihr Vorsitzender. Er ist Mitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz, der „Stolperstein-Initiative“  und  in Kreuzlingen Co-Präsident der dortigen Jüdischen Gemeinde. International hohes Ansehen erwarb sich Erhard Roy Wiehn auch mit seiner „Edition Schoáh & Judaica“, in der zahlreiche Schriften zur Holocaust-Forschung und Zeitzeugendokumente erscheinen.
Im Anschluss an den Vortrag bietet die Kultusgemeinde wie auch in den vergangenen Jahren ein umfangreiches Programm an, das einem interessierten Publikum lebendige Eindrücke von der Vielfalt des Judentums vermittelt.
Geöffnet sind  die Synagoge, die Mikwah (das rituelle Bad) und die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek. Rabbiner Nachum Kabalkin und Gabriel Albilia, Zweiter Vorsitzender der Gemeinde, erläutern die Traditionen und Bräuche der jüdischen Religion, die Feiertage, was koscher ist, welche Bedeutung die Torahrollen sowie Symbole in der Synagoge haben, und beantworten vor allem gerne die Fragen der Besucher. In der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek stellt Bibliotheksleiter Thomas Uhrmann den allgemeinen Buchbestand und die rabbinische Literatur vor. Außerdem steht am Nachmittag  eine Führung über den jüdischen Friedhof auf dem Programm. In der Synagoge und auf dem Friedhof werden Männer gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Und nicht zuletzt führt eine Ausstellung mit Bildern und Dokumenten aus fünf Jahrzehnten das reiche und lebendige Leben der Konstanzer Kultusgemeinde vor Augen, von dem niemand in den ersten Jahrzehnten nach dem Ende des Nationalsozialismus glauben konnte, das es jemals wieder aufblühen könnte.

Am Pessachfest im Frühjahr des Jahres 1964 wurden in der kleinen, seit 1962 im Bau befindlichen Synagoge in der Sigismundstrasse 19 die ersten Gottesdienste gefeiert. So jährt sich nun in diesem Jahr zum 50. Mal das Bestehen des nach dem Kriege von dem Holocaustüberlebenden Shimon Zygmunt Nissenbaum erbauten Bethauses  und der ebenfalls von ihm nach der Schoah neu gegründeten Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz.
Die Gemeinde bestand zunächst als Israelitische Kultusgemeinde Freiburg-Konstanz in Fusion mit der Breisgaustadt und wurde im Jahre 1988 selbstständig.
Nissenbaum konnte für die kleine Gemeinde namhafte Rabbiner wie Lothar Rothschild, Nathan Peter Levinson und Chaim Naftalin  sowie den bei vielen Konstanzern unvergessenen Oberkantor  und Maler Shmuel Blumberg an den Bodensee holen.  Auch andere Persönlichkeiten wie der Historiker Dr. Erich Bloch und Else Levi-Mühsam, die beide eine für die Öffentlichkeit zugängliche Judaica-Bibliothek in der Kultusgemeinde aufbauten, prägten das jüdische Leben in Konstanz.
Shimon Nissenbaum, der im August 2001 verstarb, war auch der Erste Vorsitzende der Kultusgemeinde bis ihm im Jahr 1988 sein Sohn Benjamin nachfolgte. Heute ist Benjamin Nissenbaum Ehrenvorsitzender. Ende der 1990er Jahre erweiterte die Familie Nissenbaum aufgrund des Zustromes von Kontingentflüchtlingen aus der ehemaligen Sowjetunion die einzige Privatsynagoge Deutschlands und errichtete zudem eine moderne Mikwe - ein jüdisches Ritualbad -, die 2008 eingeweiht werden konnte.
Thomas Uhrmann
50 JAHRE
ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINDE KONSTANZ  1964 – 2014
PROGRAMMÜBERSICHT
EUROPÄISCHER TAG DER JÜDISCHEN KULTUR 2014
IN KONSTANZ
14. September 2014 ● Sigismundstraße 19
Veranstalter: Israelitische Kultusgemeinde Konstanz und Stadt Konstanz
●11.00 Uhr Eröffnung
(Benjamin Nissenbaum, Ehrenvorsitzender der IKG und Gabriel Albilia, Gemeindevorsitzender sowie Anselm Venedey als Vertreter der Stadt Konstanz)
Bewirtung mit koscheren  Spezialitäten
Ausstellung „Die Israelitische Kultusgemeinde in Konstanz von 1964 – 2014“
anschl.:
●Synagoge

Festvortrag
Prof. (em.) Dr. Drs. h.c. Erhard Roy Wiehn , M.A.:
„Jüdisches Leben in Konstanz - 50 Jahre Israelitische Kultusgemeinde Konstanz 1964- 2014“
 ●Synagoge
13:00 Uhr und 15:30 Uhr
Jüdische Religion und Tradition
(Rabbiner Nachum Kabalkin und Gabriel Albilia)
●Mikwah
14:30 Uhr und 16:30 Uhr
Besichtigung des rituellen Tauchbades
(Gabriel Albilia)
●Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek (Judaica)
15:00 Uhr und 17:00 Uhr
 Erläuterungen zum Bestand und zur rabbinischen Literatur
(Thomas Uhrmann, Leiter der Bibliothek)
●Israelitischer Friedhof (Wollmatinger Straße, Hauptfriedhof)
17:00 Uhr
Führung über den jüdischen Friedhof
-          Änderungen vorbehalten. -
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